Gesicherter Fernzugriff
Gesicherter Fernzugriff
Der TCS ermöglicht den gesicherten Fernzugriff auf TAS eigene Übertragungseinrichtungen wie dem TAS-Link IV oder dem Sicherheitsrouter SIRO-Port. Dabei kann der Zugriff über alle paketorientierten Wege wie IP, LTE, UMTS oder GPRS erfolgen.
Da die Verbindung von der Übertragungseinrichtung zum TCS aufgebaut wird, sind keine Firewallregeln auf ÜG-Seite notwendig. Dies erhöht, neben der standardmäßigen AES-Verschlüsselung sowie Verschlüsselungsverfahren nach INIT-Master-System, die IT-Sicherheit. Dank niedrigem Polling (Leitungsüberwachung) wird die Datenlast mit rund 20 MByte/Monat je ÜG jedoch so gering wie möglich gehalten, sodass auch ältere DSL-Leitungen (z. B. DSL6000) zum Betrieb des TCS ausreichen. Ein Zugriff auf die Geräte erfolgt mittels Eingabe einer ID, mit der sich die Übertragungseinrichtungen beim TCS anmelden oder alternativ per Eingabe der MAC-Adresse. Somit sind keine festen IP-Adressen notwendig, welche weitere Kosten verursachen würden.
Ein einzelner TCS kann bis zu 2000 Aufschaltungen realisieren, in Kaskadierung werden so bis zu 10.000 Aufschaltungen mit nur einem System ermöglicht. Dank mehrerer LAN-Ports kann das TCS in mehrere IP-Netze eingebunden werden. Somit kann beispielsweise nach einem externen DSL-Anschluss und einem firmeninternen Intranet unterschieden werden.
In diesem Beispiel findet eine Verbindung über drei Netzwerke hinweg statt:
Der Service-PC kann durch Eingabe einer Geräte-ID auf das entsprechende TAS-Link zugreifen. Dazu verbindet sich der Service-PC mit dem TCS, welcher sich bspw. beim Wachdienst befindet. Der TCS hält die Verbindungen zu den bei ihm aufgeschalteten TAS-Links (bis zu 2.000). Durch die eingegebene ID-Nummer kann das TAS-Link, welches sich ebenfalls mit dieser Nummer am TCS anmeldet, eindeutig identifiziert und somit der Fernzugriff realisiert werden.