Positionsüberwachung per Mobile GPS

Alarmübertragungseinrichtungen TAS-Link IV mit GPS-Funktion

Der Einsatz von Track-and-Trace Systemen für Fahrzeuge, Anhänger, Container, Boote und Maschinen ist heute eine Selbstverständlichkeit. Dabei werden die GPS-Tracker am Objekt angebracht, die Datenübertragung läuft mobil über 3G/4G. Nicht selbstverständlich ist, dass die Übertragung z. B. gegen Manipulation gesichert ist. Bei einem Diebstahl kann das Objekt dann nicht mehr per GPS verfolgt werden. Hier bieten wir mit der neuen GPS-Funktion unserer speziell dafür optimierten Funkbaugruppe TEL1-G eine Lösung für die sichere und hochverfügbare Übertragung der GPS-Signale an. Der aktuelle Standort eines Objekts wird auf dem LTE-Übertragungsweg mittels VdS Protokoll für Alarmübertragungseinrichtungen an eine Leitstelle übermittelt. Auf dieser Basis haben Sie die Wahl zwischen:

(1) Positionsüberwachung in Zeitzyklen

Bei der Positionsüberwachung senden unsere Übertragungseinrichtungen TAS-Link IV die aktuelle GPS-Position des Objekts in definierten Zyklen. Die Auswertung der Position erfolgt im Managementsystem der Leitstelle. So lässt sich beispielsweise der aktuelle Standort eines Geldtransporters lokali-sieren, mögliche Abweichungen von der festgelegten Route können schnell erkannt werden.

(2) Positionsalarm bei Entfernung aus der „Homezone“

Beim Positionsalarm darf sich das Objekt nur in dem dafür vorgesehenen Umkreis, der sog. „Homezone“, bewegen. Der Standort des Objekts wird in vorab festgelegten Zeiträumen als Systemmeldung an die Leitstelle übermittelt. Entfernt sich das Objekt aus dem Bereich der Homezone, wird die Position als Alarm mit VdS Satztyp 66H übermittelt. Einsatzbereiche sind beispielsweise der Diebstahlschutz von Baustellenfahrzeugen, Containern, Schiffen oder Blitzeranhängern.

  1. Fest definierter Sollstandort
  2. Der Radiusbereich der Homezone bezeichnet den Abstand zum Sollstandort zzgl. Toleranzbereich, ab wann eine Alarmmeldung abgesetzt wird.
  3. Der Toleranzbereich definiert den Bereich, in dem kein erneuter Statuswechsel durchgeführt wird, um Mehrfachauslösungen oder einen permanenten Statuswechsel zu vermeiden.

 

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