Für besonders sicherheitskritische Objekte wie Rechenzentren ist ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz notwendig. Neben physischen Barrieren rücken zunehmend biometrische Zutrittskontrollsysteme zur Identitätskontrolle in den Fokus. Zu den biometrischen Verfahren gehören die Gesichts-, Fingerabdruck-, Iris- und Venenerkennung. In Kombination mit einer Multi-Faktor-Authentifizierung wird hier ein sehr hoher Sicherheitslevel erreicht.
Die Anforderungen im Hinblick auf Planung und Umsetzung – inklusive der Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Vorgaben – sind komplex. Unsere mehrstufigen Sicherheitslösungen haben sich bereits in verschiedenen Rechenzentren bewährt. Wichtig dabei ist die ganzheitliche Betrachtung und Aufnahme aller Sicherheitsanforderungen in enger Absprache mit unseren Kunden und Nutzern des Rechenzentrums. Aktueller denn je zählen Rechenzentren zu KRITIS, der Schutz hat demnach höchste Priorität. Um die Vernetzung der gesamten Sicherheitstechnik innerhalb eines Rechenzentrums und über mehrere Standorte zu gewährleisten, setzen wir Managementsysteme ein.
Bei der biometrischen Verifikation von Zugängen kommen vielfach Handvenen-Scanner zum Einsatz. Da die biometrischen Merkmale als Template und nicht als Bild gespeichert werden, ist auch die Rechtsgrundlage zur Verarbeitung biometrischer Daten sichergestellt.
"Die Berechtigung für den Zutritt zum Rechenzentrum stellt eine immer komplexere Anforderung dar, da die Zugänge zu den Serverräumen bzw. Flächen personell, zeitlich und örtlich begrenzt vergeben werden."
Carsten König, Bereichsverantwortlicher für das bundesweite Errichtergeschäft der TAS.